Christian Jaschinski begeistert Krimifans … Jaschinski verblüffte aber auch als Entfesselungskünstler. Er ließ sich mit Kabelbindern fesseln und befreite sich aus dieser Situation.
Christian Jaschinski schreibt plastisch und klar, entwickelt eine packende Geschichte.
Menschliche Motive und Abgründe interessieren den Autor generell stärker als brutale Morde.
Das Publikum feierte die grundverschiedenen Lipper für einen unterhaltsamen Abend, bei dem neben wohligem Schaudern auch das Lachen nicht zu kurz kam.
„Der Tag, an dem ich feststellte, dass Fische nicht klettern können“ kommt zeitgemäß, frech und dennoch absolut liebenswert daher. Christian Jaschinski, bitte nachlegen!
Der Krimi besticht durch seine Protagonisten und große Authentizität.
Weil die Handlungen in einer auch den meisten Leserinnen und Lesern bekannten Welt spielen, wirkt das Grauen glaubwürdig.
Dass die zahlreichen Besucher der Veranstaltung aus dem Lachen kaum herauskamen, lag vor allem an der Art und Weise, wie Christian Jaschinski liebenswert die kleinen und großen Absurditäten des Alltags betrachtet und benennt.
… lebendige bildhafte Texte und eine toll modulierte Vortragsweise …
Wer sich für kleines Geld große Unterhaltung ranschaffen will, macht hiermit alles richtig. Für einen Zehner bekommt man hier auf 232 Seiten überraschende Wendungen, ganz viel Herz, eine gute Ladung Chaos und Figuren, die es in sich haben. Genau das Material, das man sich auf den Nachttisch legen kann.
„… Mit dem Thriller über einen Anwalt, der vom Mörder in eine Mordserie reingezogen wird, hatte er alle Aufmerksamkeit für sich.“